Bitte verzeiht mir. Vor allem die von euch, die meinen Blog abonniert haben. Ihr seid am vergangenen Freitag mit Emails bombardiert worden. Ich hatte alles auf Newsletter umgestellt, dann auf Veröffentlichen gedrückt….und es funktionierte natürlich nicht. Mein Mann, IT-Experte seines Zeichens, und ich saßen bist spät in die Nacht an meinem Blog, bis wir die Fehler fanden. Ich sage euch, in der digitalen Welt geht es zu wie in einem Dschungel!
Dann schaltete ich meinen Blog auf stumm. Ich war gezwungen, einiges zu ändern (und zu lernen!), um ihn auf den Stand zu bringen, dass er mir und euch am besten dient.
Das ist jetzt neu:
Zwei von drei Beiträgen im Monat sind mit einer so genannten Paywall oder Zahlungsschranke versehen. Du kannst den Anfang des Beitrags lesen und stößt dann auf die Schranke, an der du dich mit dem Button “Mehr erfahren” als Mitglied eintragen und auswählen kannst, ob du einen Monats- oder Jahresbeitrag zahlst. (3 Euro pro Monat, 30 Euro pro Jahr)
Du hast als Mitglied exklusiven Zugang zu folgenden Inhalten:
- Ehrliche Essays über Alltagsspiritualität, Glaube, Zweifel und den Zauber eines mittelmäßigen Lebens.
- Omas Hacks rund um Haus, Garten, Leben. DIYs und Rezepte.
- Andachten in der Fasten- und Adventszeit
- Lese-Ecke mit Büchertipps
- Die Links der Woche
Einmal im Monat schreibe ich für alle Leser einen kostenfreien Beitrag.
Und alle alten Beiträge sind weiterhin kostenlos.
Uff, jetzt haben wir das Offizielle hinter uns.
Legen wir also los. Ich habe übrigens nicht nur bei der Technik einige Anläufe gebraucht, sondern auch beim Schreiben. Zwei Beiträge hatte ich verfasst. Beide wieder gelöscht.
Warum?
Ich hatte mich richtig angestrengt, Relevantes und Kluges und Witziges in die Welt hinauszuposaunen. Schließlich zahlst du ja nun und möchtest etwas FÜR DEIN GELD SEHEN!!
Aber weißt du, was passiert, wenn ich grandios schreiben möchte?
Ich zähme meine Worte und Sätze und verziere sie mit allerlei angestrengten Weisheiten.
Ach, das will ich selbst nicht lesen und du schon gar nicht.
Ich habe meinem Newsletter einen Namen verpasst. Nicht, dass mein Blog nun in eine neue Richtung geht. Nein, nein. Ich habe zwar mit einer Generalsanierung des Blogs geliebäugelt, aber ich mag ihn so wie er ist. Aber die Essenz, die wollte ich herausfinden und ich habe ganze Heftseiten mit Mottos (Motti? Wie ist die Mehrzahl?) vollgekritzelt. Zwischen Kaffeekochen und Gartenarbeit kam die Erkenntnis. Man findet Antworten, wenn man aufhört, angestrengt darüber nachzudenken, nicht wahr?

Hallo Veronika,
das hast du soooooooooooooooooooooooooooooooooo schön gestaltet.
Ich bin ganz verliebt…:-)
Ich begleite dich schon viele Jahre und ich finde es total in Ordnung, einen kleinen Beitrag zu errichten. Gerne hätte ich auch mehr bezahlt.
Man spürt die Liebe, die du hier rein steckst und die Zeit.
Ich freue mich sehr dich weiter hin begleiten zu dürfen, du bist mir sehr oft eine Erquickung für meine Seele.
Du trägst mich an schweren Tagen. Und ich liebe deine Tipps. In allen Bereichen. 🙂
Und ganz herzlichen Dank für das schöne Gebet.
Susanne
Liebe Veronika. Wie sehr hab ich deine Worte vermisst. Da ich gerade Social Media faste, tut es so gut, wieder von dir zu lesen. Habe auch direkt das Jahresabo abgeschlossen. 😊
Denn wieder hat dein aktueller Beitrag mich da abgeholt, wo ich gerade stehe. Mein Glauben ist gerade sehr leise geworden. Mein einziges Gebet ist gerade: Lass mich nicht los. Ich musste mich aus der lauten (Glaubens)Welt zurückziehen, weil ich von meinen Ängsten überrollt wurde, wie von einem Tsunami. So langsam versuche ich zu verstehen was passiert ist und versuche einen Weg für mich durch diese laute, kreischende Welt zu finden.
Und ja, dieses einfache Leben gefällt mir. Es ist leise und unaufgeregt. Ich höre wieder meine innere Stimme mehr. Und vielleicht (hoffentlich) wieder die beruhigende Stimme von Jesus. Einem Gott, der mir nicht noch mehr Angst machen möchte.
Und jetzt lege ich wie Granny befohlen hat, dass Handy weg. 😊 Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag. Ganz liebe Grüße Christina