Kennst du den Kater, der dich nach einem richtig guten, vollgepackten, schlafarmen Wochenende am Montag anspringt?
Wenn die vielen Stimmen, das Lachen, das gute Essen, die vielen Gesprächen und Anforderungen noch lange nachhallen?
Yep, ich verbringe heute den Montag in meinen Schlamperklamotten. Räume noch das letzte Altglas weg, schreibe ein paar Danke-Emails und wir essen den Rest der Spinat-Bärlauch-Cannellonis.
Es war ein glorreicher Abend am Samstag mit tausend Pannen. Ganz gemäß meines Eingangssatzes bei der Live-Übertragung (bei dem ich mich fürchterlich verhaspelte):
Es ist besser, wenn viele Menschen etwas unperfekt tun, als wenn wenige etwas perfekt machen.
Tja, das Motto war Programm beim Freedom Dinner. Ich vergaß den Ofen mit den Cannelloni einzuschalten und meine Gäste bekamen ihren warmen Gang erst kurz vor 22 Uhr. Die Live-Übertragungen funktionierten nicht ganz so, wie wir das geplant hatten. Schlechte Lichtverhältnisse…tja und dann vergaß ich auch noch, die Übertragung auszuschalten. Die lief dann noch eine Weile mit und wer weiß, was noch alles zu hören war.
Ich litt unter dem Gefühl der Überforderung, aber das ist ja kein Wunder, denn ich hatte mir an diesem Abend einfach zu viele Funktionen aufgeladen. Keine davon konnte ich 100 % ausfüllen. Es war ein unperfekter Abend. Seht es mir nach. Ich arbeite daran, mit aufrechtem Haupte und ohne Scham Fehler zu machen. Aber es gelingt mir noch nicht so ganz. Ich will mich aber daran halten, dass wir Dinge lieber unperfekt versuchen sollen, anstatt es erst gar nicht zu tun.
Das nächste Mal delegiere ich. Weniger Control-Freak, mehr Gelassenheit. Versprochen.
Danke euch allen, die mitgemacht haben! Ihr rockt!
PS: Die Spendenaktion läuft noch bis zum 13. April – ihr dürft euch gerne noch einklinken 🙂
Hallo Veronika – Du warst super. Pefekt muss niemand sein.
😉
Alles Liebe
Marlene
Deine Worte tun gut und sind tröstlich. Hatte heute schon meine erste Führung durch einen Ostergarten und genau die Pannen, die ich befürchtet hatte sind eingetreten: die Technik funktionierte nicht so ganz und ich hatte Schwierigkeiten mit der Orientierung zwischen den Räumen. Dennoch konnte ich ruhig bleiben und einfach frei sprechen (improvisieren). Ich bin dankbar, dass letztlich Jesus mich selbst durchgeführt hat und werde weiterhin im Einsatz bleiben, selbst wenn es unperfekt ist. Mir selbst sind Menschen und Veranstaltungen ohnehin symapthischer, bei denen nicht alles glatt läuft.