Nein.
Ich meine nicht die Stadt Posen.
Sondern das Verb. Posen! Vor der Kamera.
Erstmal hab ich heute früh alle restlichen Umzugskartons durchwühlt (jawoll, 8 Monate später – immer noch nicht alles ausgepackt!) auf der Suche nach meinem Stativ.
Fündig geworden.
Hintergrund? Ganz klischeehaft der Christbaum.
Puh, wie stell ich mich hin? Wie machen das die erfolgreichen Instagram-Tussis? Kinn vor, Schnute ziehen, Bein anwinkeln?
27 Versuche später.
Ein Bild ist halbwegs was geworden.
Fazit: Ich bin lieber hinter als vor der Kamera. Mich auf Bildern zu sehen hat auf mich den ähnlichen Effekt wie mich selbst auf Tonband zu hören.
Aber warum der Aufwand mit Stativ und Kamera und Kleid und Christbaum?
Ich wollte nur endlich ein Beweisfoto zeigen, dass ich ein Kleid trage. Nein, und nicht nur heute. Sondern tapfer an jedem Tag im Dezember! Für meine Dressember-Aktion. Um mich täglich an die Opfer von Sklaverei zu erinnern. Daran, dass sie genau wie ich und du eine Würde besitzen, die unantastbar ist.
Ich sammle immer noch Spenden für Opfer von Zwangsprostitution und Sklaverei. Es fehlen noch knapp 1.100 Euro!
Wenn du dich mit dranhängen willst, dann kannst du hier ganz bequem per Paypal spenden.
Hey, und sobald das Spendenziel erreicht ist, hör ich auch auf mit dem Posen. Versprochen.
Ach, guck an- so schaust du also aus. Wunderbar, die Frau, das Kleid und der Baum! Frohe, gesegnete Weihnachten im neuen Daheim und spendenfreudige Leser.. Liebe Grüße
Fesch!!!