Wir haben bereits unsere Sommerbräune – dank des Frühjahrs. Jeden einzelnen Tag haben wir im Freien genossen. Ich glaube, so früh hat noch nie unsere Bade-, Aussaat- und Grillsaison begonnen. Seit einigen Tagen tröpfelt und rauscht es vom Himmel. Ich meine fast, unseren ausgetrockneten Garten vor Wonne aufseufzen zu hören. Ich seufze auch – seitdem sich das Leben wieder nach drinnen verlagert hat. “Mama, was können wir jetzt spielen??” Das ist die Frage, die seit ein paar Tagen auf Repeat läuft.
Meine Antworten reichen von “Keine Ahnung, bin ich hier der Zipfelheinz?” bis hin zu “Ihr könntet ja was kneten”. Letzteres findet Anklang. Meine Mädels können sich stundenlang damit beschäftigen. Und ich kann währenddessen hier teetrinkend sitzen und bloggen. Win-Win.
Wir machen unsere Knete am liebsten selbst. Spart Geld, macht Spaß, ist umweltbewusst und das Ergebnis ist fast noch besser als handelsübliche Knete.
Hier das Rezept:
- 1/2 Liter Wasser
- 500 g Mehl
- 200 g Salz
- 3 EL Öl (ich verwende gerne Lavendel- oder Babyöl)
- 3 EL Zitronensäure (in Pulverform)
- Lebensmittelfarbe nach Bedarf
Das Wasser zum Kochen bringen. Alle Zutaten rein, verkneten, fertig.
Knete unbedingt in luftdichten Containern aufbewahren. Unsere hält über Monate! Und damit ich nach der Knet-Session nicht immer die Farben auseinander sortieren muss, habe ich der Einfachheit halber nur eine Lebensmittelfarbe verwendet.
Volltreffer!