Ist der letzte Sommer tatsächlich schon ein Jahr her? August 2012 war für mich eine Zeit der Neuanfänge und des Genießens.
Und dieser Sommer war bisher hektisch und voll. Zeit, drei Gänge zurückzuschalten. Amelie hat jetzt Ferien und ich möchte diese Zeit – wie schon im letzten Jahr – bewusst gestalten und mich am Sommer und meinen Kindern freuen. Weniger To-Do-Listen abhaken, mehr in den Tag reinleben. Weniger Getriebensein, mehr Familienzeit. Weniger Job-Haushalt-Kinder-Balance, mehr Rumgammeln. Weniger Routine, mehr Neues ausprobieren.
Was war bisher diesen August?
- Besuch im Wildpark Tripsdrill
- Faule Nachmittage im Garten mit Planschbecken- und Sprinklerspaß
- Besuch im Biergarten
- Neue Nähprojekte (siehe letzter Beitrag)
- ….und dabei hat auch Amelie ihre ersten Näherfahrungen gesammelt. Ich hab sie ein Lavendelkissen nähen lassen. Jetzt öffnet sie jeden Tag ihren lavendellastigen Kleiderschrank und schnüffelt entzückt.
- Wir haben unseren Garten mit einer Bank verschönert, die ich auf dem Sperrmüll gefunden habe. Armin war hocherfreut und hat sie neu gestrichen
Und wie wollen wir uns die nächsten drei Wochen die Zeit vertreiben?
- Zelten gehen in der Fränkischen Schweiz
- Besuch im Playmobilland
- Besuch bei meiner Schwester mit Abstecher in die Panzerkaserne zum echt amerikanischen Shoppingerlebnis (Yankee Candles – wir kommen!!!)
- Besuch bei meinen Eltern
- Ein Fotoshooting mit Freundin in meinem geliebten Bamberg
- Beat the heat: Jeden Tag Eis am Stiel essen (ich mixe einfach Erdbeeren, Himbeeren, Bananen und Kokosmilch und fülle das in meinen Eis-am-Stiel-Bereiter)
- Zucchini-Cupcakes backen
- Steine und Stöcke bemalen, die wir im Wald gefunden haben
- In die Bücherei gehen
- Picknick machen
- Fahrradtouren in die Umgebung unternehmen
- Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows
- Im Garten werkeln, Käfer entdecken, Federn sammeln, Blumen pressen
September wird für mich ein prall gefüllter, arbeitsreicher Monat und mir graut schon ein wenig davor. Deshalb will ich diesen Sommer genießen und nur das tun, worauf wir Bock haben. Und der Rest fällt hinten runter. So.