Es ist 10 Uhr morgens. Das Frühstücksmassaker ist beseitigt. Das Mittagessen gekocht. Und irgendwo zwischen Windelwechseln und Zähneputzen hab ich sogar noch das Backen eines Zwetschgenkuchens reingequetscht. Dank an Janet, die mir gestern einfach so eine Schüssel Zwetschgen vorbeibrachte. Solche “Kleinigkeiten” rühren mich! Sie zeigen mir, dass wir in einer Gemeinschaft leben sollten, nicht in einer Gesellschaft, in der jeder seine individualistischen Ziele verfolgt. Nur wenn wir aufeinander achten, die Bedürfnisse anderer mit in den Blick nehmen, kommen wir dem näher, was Gott von uns fordert:
“Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern habt das Wohl der anderen im Auge.” (Philipper 2, 4)
Und so werde ich heute den Zwetschgenkuchen einfach mit unserer Nachbarn teilen 🙂