Daran merke ich, dass ich keine 25 mehr bin (und dass die 90er passe sind):

– Ich verbringe meine Abende lieber mit der Supernanny, dem Tatort oder einem Schmöker, statt um halb vier sturzbetrunken durch meine Haustür zu fallen.

– Bauchfrei geht gar nicht mehr!  Und heute schimpf ich die jungen Dinger: “Kind, du holst dir eine Nierenbeckenentzündung!”

– Ein Keilriemenwechsel stürzt mich nicht mehr ins finanzielle Chaos.

– Heute traue ich mich ungeschminkt aus dem Haus. Zumindest bis zum Gartentor.

– Meine Toni Braxton und Janet Jackson CDs sind bei den Flohmarktartikeln gelandet. Lounge Jazz ertönt aus unserem CD-Spieler

– Lightkäse geht gaaaar nicht mehr! Ebenso die 5-Minuten-Terrine.

– Ich muss meinen Liebeskummer nicht mehr mit dem Schreiben von schmalzigen Heartbreak-Gedichten verarbeiten.

– Bis 12 Uhr mittags schlafen? Welche assozialen Penner tun denn sowas?

– Ich hab heute genug Selbstbewusstsein, mich im Restaurant, im Supermarkt, bei der Gärtner-Poetschke-Hotline (oh, die hassen mich mittlerweile, hehe!) über unzureichenden Kundenservice zu beschweren.

– Mozarella-Sticks und Nachos sind zwar ganz nett. Aber sicherlich nicht mehr ein kulinarischer Hochgenuss.

3 Kommentare zu „Daran merke ich, dass ich keine 25 mehr bin (und dass die 90er passe sind):

  1. – und die jungen Dinger sagen “Sie” zu einem….trotz ausdrücklicher Aufforderung zum “Du”… naja, solange uns noch niemand im Bus einen Sitzplatz anbietet….
    – und wenn man doch man nach Mitternacht zwei Gläschen trinkt, braucht man das ganze Wochenende, um sich von diesen Exzessen zu erholen…

  2. haha, also ich mit 25 muss sagen, ich könnte das gleiche mit dem Titel “Daran merke ich, dass ich keine 15 mehr bin” schreiben….da sieht man, wie sich die Zeiten ändern, was…..

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